journalistische arbeitsproben

Die große Liebe lebte nebenan

Emily Dickinson, eine der wichtigsten US-Dichterinnen, war vermutlich lesbisch. Das wurde lange ignoriert, doch das ändert sich - auch dank einer neuen Serie. Nur die Literaturwissenschaften sind noch nicht so weit. (Tagesspiegel, 09.01.2020) MEHR.

Immer mehr Gewalt an Baden-Württembergs Schulen durch soziale Medien

Beleidigungen, Bedrohungen, Verabredungen zu Mobbing - Gewalt durch soziale Medien wird zunehmend zum Problem. Schulleiter und Schulsozialarbeiter im Land schlagen Alarm. Eine multimediale Recherche von Kerstin Fritzsche und Susan Pfahlbusch. (SWR Aktuell BW, 12.12.2019) MEHR.

 

Die Versorgungslücke ist weiblich

Wer nicht frühzeitig vorsorgt, bekommt wie zu Lebzeiten auch im Alter viel weniger Geld aus Männer. Gerade ältere, unverheiratete Lesben geraten in die Falle der Altersarmut. (L-Mag, Nov/Dez-Ausgabe 2019) MEHR.

 

Kommentar: Wasch mich - aber mach mich nicht nass

Tübingens Oberbürgermeister Palmer (Grüne) kritisiert provokativ per Facebook die neue Werbekampagne der Bahn und löst einen Shitstorm aus. Alles wie immer also? Nein. Denn das Posting ist aus verschiedenen Gründen problematisch, findet Online-Redakteurin Kerstin Fritzsche. (SWR Aktuell BW, 24.4.2019) MEHR.

Schwere Unfälle mit jungen Rasern: Sollte es eine PS-Altersbeschränkung geben?

In Stuttgart verursachte ein 20-Jähriger mit einem Sportwagen einen Unfall, bei dem zwei Menschen starben. Um solches zu verhindern, wird schon seit Jahren eine PS-Altersbeschränkung diskutiert. (SWR Aktuell BW, 07.03.2019) MEHR.

Wolfsgefahr: Anspruch auf Entschädigung endet bald

Der Wolf bleibt Thema in Baden-Württemberg, vor allem bei den Weidetierhaltern im Nordschwarzwald. Das Umweltministerium bemängelt, dass die Schutzmaßnahmen oft noch immer unzureichend sind, obwohl sie gefördert werden. (SWR Aktuell BW, 25.02.2019) MEHR.

AfD und Cola: Von wegen frohes Fest

Alle Jahre wieder stört zur Wehnachtszeit im Internet ein Konsumthema die Besinnlichkeit. In den Rollen dieses Jahr: eine koffeinhaltige Limonade, ein Berliner Plakat und ein Heidelberger AfD-Politiker. (SWR Aktuell BW, 11.12.2018) MEHR.

Wenn das Land bezahlbaren Wohnraum aufgibt

Wohnst du noch, oder zitterst du schon? Ein Spruch, der viele Mieter in Baden-Württemberg umtreibt, besonders jene in den mehr als 4.000 Eisenbahnerwohnungen. (SWR Aktuell BW, 21.09.2018) MEHR.

Wege aus der Wohnungskrise gesucht

Seit den Wohnungsbesetzungen in Stuttgart-Heslach ist das Thema bezahlbarer Wohnraum wieder stärker im Fokus. Baden-Württemberg und speziell Stuttgart suchen Wege aus der Krise. (SWR Aktuell BW, 14.06.2018) MEHR.

CSD Stuttgart: Schirmherrin legt sich mit konservativen Christen an

In Stuttgart hat Regionalbischöfin Gabriele Arnold die Schirmherrschaft über den CSD übernommen und sich für die Ehe-Öffnung der Kirche ausgesprochen. Damit löste sie beim konservativen Flügel der Protestanten im Ländle einen kleinen Eklat aus. (L-Mag, 25.7.2017) MEHR.

Franken-"Tatort": Es menschelt in Bamberg

Es ist der dritte Franken-"Tatort" des Bayerischen Rundfunks und der erste in Oberfranken. Zum Ärger aller Bayreuther spielt er nicht hier, sondern gedreht wurde ausgerechnet in Bamberg. Die Geschichte könnte aber genauso gut in Bayreuth wie an jedem anderen Ort spielen. Die Franken packen bei "Am Ende geht man nackt" ein besonders heikles Thema an: Flüchtlinge. Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) ermittelt undercover. Und der Fall und seine kleineren "Fälle" drumherum verlangen den anderen im Team um Paula Rungelhahn (Dagmar Manzel) einiges ab. Spannend erzählt ist das. Und greift den Zuschauer auch bei seinem eigenen Gewissen.(Nordbayerischer Kurier, 07.04.2017) MEHR.

Kommentar zum Bildungsplan: Toleranz durchdeklinieren

Früher sind neue Lehrpläne und Richtlinien für den Unterricht einfach in Kraft getreten. Niemand hat's gemerkt, niemand hat sich daran gestört. Und das war auch gut so, denn der Staat oder eine Landesregierung ist nicht verpflichtet, die Öffentlichkeit an jedem Prozess politischer Gestaltung beteiligen zu müssen. Jetzt ist das anders - und das stellt den Staat vor neue Herausforderungen.(Nordbayerischer Kurier, 28.12.2016) MEHR.

Neue Richtlinien für Sexualerziehung in Bayern

Lange wurde um sie gerungen, jetzt hat Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle die neuen Richtlinien für Familien- und Sexualerziehung in der Schule noch vor Weihnachten in Kraft gesetzt. Ohne mit der Opposition gesprochen zu haben. Und zum Ärger von Lesben und Schwulen, die in der endgültigen Fassung der Richtlinien ein Einknicken vor der AfD-nahen "Demo für alle" sehen, die auch schon in Baden-Württemberg neue Bildungspläne blockiert und die Diskussion darüber gelenkt hatte.(Nordbayerischer Kurier, 27.12.2016) MEHR.

Til Schweigers Bier kommt aus Bayreuth

Am Freitag hat Schauspieler Til Schweiger offiziell sein Restaurant "Barefood Deli" in Hamburg eröffnet. Einfache und bodenständige Speisen sollen eingeboten werden. Und ein leichtes Bier, das Schweiger-Bier "Tils". Und das kommt aus Franken - von Maisel & Friends in Bayreuth. (Main-Post, 04.11.2016) MEHR.



Quelle: http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Schauspieler;art16683,9404631
© Main-Post 2017


Quelle: http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Schauspieler;art16683,9404631
© Main-Post 2017
Freitag hat Schauspieler Til Schweiger offiziell sein Restaurant „Barefood Deli“ in Hamburg eröffnet. Einfache und bodenständige Speisen sollen angeboten werden. Und ein leichtes Bier, das Schweiger-Bier „Tils“. Das kommt allerdings nicht aus Hamburg, sondern aus Franken – von der Bayreuther Brauerei Maisel.

Quelle: http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Schauspieler;art16683,9404631
© Main-Post 2017
Freitag hat Schauspieler Til Schweiger offiziell sein Restaurant „Barefood Deli“ in Hamburg eröffnet. Einfache und bodenständige Speisen sollen angeboten werden. Und ein leichtes Bier, das Schweiger-Bier „Tils“. Das kommt allerdings nicht aus Hamburg, sondern aus Franken – von der Bayreuther Brauerei Maisel.

Quelle: http://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/Schauspieler;art16683,9404631
© Main-Post 2017

Craftbier: Trend Holzfass-Lagerung

Craftbier ist inzwischen schon kein Phänomen mehr, sondern ganz normaler Bestandteil eines fast jeden Gasthaus-Angebotes. Der neue Trend innerhalb dieses Marktsegments heißt: Fassreifung. Ein Starkbier, gängigerweise ein Bock, wird beispielsweise in ein Whiskey-Fass gefüllt und nach ein paar Monaten der Reifung mit neuen Geschmacksnuancen angereichert als "Barrel-aged Bock" verkauft. Auch Maisel & Friends experimentiert mit Fassreifung. Woher der Trend kommt und was ihn so unkalkulierbar macht. (Nordbayerischer Kurier, 07.12.2016) MEHR.

New Beer Generation: Die IPA-Pioniere

Als die beiden Amerikaner Luke Kennedy und Mark Zunkel entschieden, eigenes Bier in Franken zu brauen, amerikanisches Bier, und eine Bierbar aufzumachen, da wurden sie von ihren Freunden für verrückt erklärt. Reich werden sie mit ihrer Mikro-Brauerei New Beer Generation und der Bar "Mr. Kennedy" zwar nicht. Aber heute sind sie mit "NBG", wie ihr Unternehmen abgekürzt heißt, die Vorreiter der Craftbier-Bewegung in Mittelfranken.(Nordbayerischer Kurier, 07.11.2016) MEHR.

Sexuelle Vielfalt in immer mehr Lehrplänen

Bayern will es einfach machen, Hessen und Thüringen haben es einfach gemacht: Immer mehr Bundesländer verankern Aufklärung über sexuelle Vielfalt in ihren Lehrplänen. Die konservativ-homophobe "Demo für alle" macht mal wieder dagegen mobil: diesmal in Wiesbaden. (L-Mag, 05.10.2016) MEHR.

Bier: Eine Frage der Moleküle

Bier ist Wasser, Hopfen, Malz und Hefe in Veredelung - klar, das wissen wir vom Reinheitsgebot. Warum Bier aber so schmeckt, wie es schmeckt und dass wir unterschiedliche Aromen beim Biertrinken erleben, das ist knallharten chemisch-physikalischen Abläufen geschuldet. Was genau beim Geschmackserlebnis passiert und wie man dies als Gastronom sinnvoll nutzt, darum ging es beim ersten Bierforum Bayern des Kompetenzzentrums Ernährung Kulmbach in Maisel's Bier-Erlebnis-Welt in Bayreuth. (Nordbayerischer Kurier, 27.09.2016) MEHR. Mit Video.

Nehmen Roboter uns die Arbeitsplätze weg?

130 Jahre ist die Industrielle Revolution her. Seitdem hat sich vieles, vor allem dort, wo Maschinen monotone Arbeiten im Fertigungsprozess übernommen haben, verbessert. Jetzt stecken wir mitten in der Digitalisierung. Und so manch einer hat Angst, dass Kollege Roboter ihm nicht nur assistiert, sondern ihm komplett den Job klaut. Ist das berechtigt?(Nordbayerischer Kurier, 04.07.2016) MEHR.

Bildungsplan im Ländle tritt in Kraft

Aufatmen in Baden-Württemberg: Die homophobe Allianz "Demo für alle" konnte sich mit ihrer Angst-Kampagne gegen eine angebliche "Frühsexualisierung" in Schulen nicht durchsetzen. Die Akzeptanz von LGBT steht ab dem kommenden Schuljahr in den Lehrplänen. Zweieinhalb Jahre wurde darum gerungen, teils in gewalttätiger Auseinandersetzung. Und die "Demo für alle" wird mit dem Protest sicher nicht aufhören. (L-Mag, 05.04.2016) MEHR.

 

Warum Dagmar Wöhrl zu Twitter zurückkehrte

Twitter wird am Montag zehn Jahre alt. Das 140-Zeichen-Netzwerk wächst in Deutschland zwar nur sehr langsam, aber als Nachrichten-Medium gewinnt es an Bedeutung. Das ist Segen und Fluch zugleich. Vor allem für Politiker, die vermehrt digital beleidigt werden. Anfang vergangener Woche hat die Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl mit einem Blog-Beitrag Aufsehen erregt. Darin schildert sie, warum sie Twitter den Rücken kehrte - und doch wiederkam. Wir wollten es genauer wissen. (Nordbayerischer Kurier, 21.03.2016) MEHR.

Baden-Württemberg: Neue Petition gegen Bildungsplan

Nach den #idpet'lern laufen jetzt evangelikale, konservative "Familienschützer" Sturm gegen den von der grün-roten Landesregierung geplanten Bildungsplan 2016. Sie sagen, die Integration von sexueller Vielfalt in die Lehrpläne ist unter dem Leitsatz "Akzeptanz" verfassungswidrig. (l-mag.de, 01.07.2014) MEHR.

"Heimat": Erst durch die Nase, dann ins Herz

Wasserturm, evangelische Kirche und der Schornstein der Zuckerfabrik – das war bis zum Abriss letzterer bis 2009 die typische Skyline der Kreisstadt Groß-Gerau. Für Redakteurin Kerstin Fritzsche gehörte dazu aber noch etwas sehr Typisches: der süßliche Geruch über der Stadt, wenn im September die Zucker-Produktion anfing. Denn auch Gerüche können Heimat sein. „Geborgenheit braucht Stallgeruch“, beschreibt es der Soziologe Gerhard Schulze. (ECHO-Medien, 20. 03.2014) MEHR.

Anders und doch gleich

Wenn Lesben und Schwule auch Eltern sein wollen. (fluter.de, 02.01.2014) MEHR.

Kassettenmädchen unter sich

Wie wir wurden, was wir sind: Auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) war mal jung und ganz schön von Musik beinflusst. Mit Redakteurin Kerstin Fritzsche traf sie sich zum gemeinsamen Musikhören in Wiesbaden. Beide sind Jahrgang 1977 und im Rhein-Main-Gebiet aufgewachsen - mitten im Kassettenzeitalter. (ECHO-Live, 08.10.2010) MEHR.

Der Meinungsmacher und die Rebellen

Der Frankfurter Journalist Volker Zastrow hat ein Buch über die vier früheren hessischen SPD-Landtagsabgeordneten geschrieben, die sich im November 2008 weigerten, Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin zu wählen. „Die Vier“ deckt weniger eine Intrige auf, wie der Untertitel verspricht, sondern wirft die Frage auf, was Journalismus eigentlich darf und sollte. (Die Berliner Literaturkritik, 21.09.2009) MEHR.

Amerikas Alphamädchen

In den 70er Jahren schrieb Marilyn French über die Probleme amerikanischer Frauen. Von ihren Büchern könnten alle neuen Feministinnen noch etwas lernen. (ZEIT online, 26.08.2008.) MEHR.

Der Pop-Islam kommt

Kritik: Julia Gerlach: Zwischen Pop und Dschihad. "Jung, männlich, muslim". Diese drei Schlagwörter reichen, meint die Journalistin Julia Gerlach, um im Westen Angst und Zurückhaltung zu verbreiten. Dabei kennt kaum jemand die jungen Muslime und Muslimas wirklich. Viele wollen einfach nur Gutes tun und gesellschaftlich integriert werden. (fluter.de, 05.01.2007) MEHR.

 

Und es hat Plopp! gemacht

Empfänger gibt es schon, Sender werden zum Teil noch gesucht: Ganz nebenbei hat sich eine ernst zu nehmende freie Szene für Hörspiele etabliert. Die Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten kommt durch gemeinsame Preise voran. Eine Anthologie sammelt jetzt wichtige neue Produktionen. (taz, 21.11.2006) MEHR.